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Der Bericht des taiwanesischen Finanzministeriums über die Besteuerung von Einkünften aus Kryptowährungen hat weit verbreitete Unzufriedenheit ausgelöst. Die Besteuerungsstandards sind unklar, was im Internet zu Beschwerden geführt hat. Viele Menschen hinterfragen, dass das Finanzministerium und die Finanzaufsichtsbehörde jeweils unabhängig agieren, was zu verwirrenden Richtlinien führt. Experten fordern eine Verzögerung der Umsetzung und die Schaffung eines speziellen Gesetzes, um die Rechte der Bürger zu schützen. (Vorgeschichte: Die ‚Besteuerungsvorschriften‘ für Kryptowährungen in Taiwan wurden veröffentlicht, das Finanzamt schätzt, dass 2024 Steuerhinterziehung durch den Verkauf von Coins 130 Millionen beträgt) (Hintergrundinformation: Müssen Kryptowährungsinvestoren ihre Steuern melden? Was sind die Unterschiede zwischen inländischen und ausländischen Einkünften? Können Verluste aus virtuellen Währungen als Verluste anerkannt werden?) Das Finanzministerium hat dem Legislativorgan einen schriftlichen Bericht über die „Besteuerung von Einkünften aus Kryptowährungen“ vorgelegt, der die Besteuerungsmethoden für Einkünfte aus dem Handel mit virtuellen Währungen regelt. Der Handel mit virtuellen Währungen muss je nach „Vorhandensein von Wertpapiercharakter“ nach den geltenden Steuergesetzen besteuert werden. Die Besteuerungsbestimmungen sind wie folgt: Virtuelle Währungen mit Wertpapiercharakter: Wenn Einzelpersonen oder Unternehmen solche virtuellen Währungen kaufen oder verkaufen, gehören ihre Handelsgewinne und -verluste zu den „Gewinnen und Verlusten aus Wertpapiergeschäften“ im Einkommenssteuergesetz. Derzeit erhebt Taiwan keine Wertpapiersteuer mehr, aber Unternehmen müssen diese Gewinne und Verluste gemäß den Bestimmungen des (Einkommensgrundsteuergesetzes) in die Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens einbeziehen. Virtuelle Währungen ohne Wertpapiercharakter: Einzelpersonen: Wenn nicht regelmäßig gehandelt wird (nicht klar definiert), gehören die Einkünfte zu den „Einkünften aus dem Verkauf von Vermögenswerten“ im Einkommenssteuergesetz. Die Besteuerungsmethode besteht darin, den Handelsabschlusswert abzuziehen, um die Kosten und damit verbundenen Ausgaben zu berechnen, und diese in die Berechnung der Gesamteinkommensteuer einzubeziehen. Unternehmen: Die Berechnung von Gewinnen und Verlusten sollte gemäß den Bestimmungen des (Einkommenssteuergesetzes) erfolgen: Einnahmen minus relevante Kosten und Ausgaben, wobei das Einkommen in die Unternehmensgewinne einbezogen und gemäß den Gesetzen besteuert wird. Das Finanzministerium weist darauf hin, dass derzeit auf zwei Arten Steuerprüfungen durchgeführt werden. Erstens werden die örtlichen Finanzämter die Nutzung von Online-Handelsplattformen (Börsen) durch Einzelpersonen oder Unternehmen zur Durchführung von Transaktionen als Prüfungsgegenstand betrachten und relevante Informationen und Handelsdetails abfragen, um die Einkünfte und die Nachzahlung von Steuern auf der Grundlage der gesammelten Daten zu bestimmen. Zweitens, um die Steuerquellen genau zu überwachen und Steuerhinterziehung zu stoppen, werden die örtlichen Finanzämter, zusätzlich zur Nutzung der bestehenden Methoden zur Datensammlung, auch die neuen Handelsformen kontinuierlich überprüfen und die Methoden und den Umfang der Datensammlung optimieren, um die Prüfungs- und Besteuerungseffizienz zu erhöhen. Die Besteuerungsbestimmungen haben zu Unmut geführt. Nachdem die Besteuerungsvorschriften für Einkünfte aus Kryptowährungen veröffentlicht wurden, kam es schnell zu Beschwerden auf PTT. Viele kritisieren die unklaren Besteuerungsstandards der Regierung und die überhastete Ausführungsweise. Einige hinterfragen sogar die mangelnde Koordination zwischen dem Finanzministerium und der Finanzaufsichtsbehörde, was zu Verwirrung über die Definition und die Besteuerungsstandards für virtuelle Vermögenswerte führt. Erstens sind die Besteuerungsvorschriften des Finanzministeriums nicht mit den relevanten Vorschriften zur Verwaltung virtueller Vermögenswerte der Finanzaufsichtsbehörde abgestimmt, was viele Bürger verwirrt. Die Finanzaufsichtsbehörde beschränkt sich auf die Finanzüberwachung und kann nicht in die Besteuerungspolitik des Finanzministeriums eingreifen, was dazu führt, dass virtuelle Vermögenswerte möglicherweise unterschiedliche Definitionen und Behandlungsmethoden in verschiedenen Ministerien haben, wodurch die Bürger in der Luft hängen bleiben. Zweitens, gemäß den Vorschriften des Finanzministeriums müssen die Bürger jährlich ihre Einkünfte aus Kryptowährungen selbst berechnen. Selbst wenn sie die virtuellen Währungen noch nicht in Fiat-Währung (kein Geld abgehoben) umgetauscht haben, müssen sie möglicherweise dennoch Steuern melden und zahlen. Wenn sie dies nicht tun, könnte dies als Steuerhinterziehung angesehen werden, was viele Internetnutzer in Frage stellt, da es schwierig sein könnte, die Einkünfte genau zu berechnen. Ein Nutzer äußerte: „Es gibt kein Vermögen auf der Welt, bei dem man Einkommensteuer zahlen muss, bevor man es in die Fiat-Währung des Landes umtauscht. Daher schaut die Regierung, wo du das Geld eingezahlt hast, wo du es abgehoben hast, um die Gesamtsumme in taiwanesischen Dollar zu berechnen. Andernfalls, kann ich meine Steuern in Doge oder Sol zahlen?“ Aber das Problem ist, wenn ich in einem bestimmten Jahr 1 Million einbezahlt habe, und dann Geld verdiene, also jedes Jahr 110.000 abhebe, wie wird das dann berechnet? Selbst nach 9 Jahren ist mein Kostenbetrag immer noch nicht bei null, vielleicht verliere ich im letzten Jahr alles, ich habe kein Geld verdient, sondern verloren, welche Einkommenssteuer erheben Sie auf mich? Darüber hinaus gibt es für Investoren, die mehrere Arten von Kryptowährungen halten, noch keine klaren Vorschriften, wie man die Frage der gegenseitigen Verlustverrechnung behandelt. Zum Beispiel, wenn man bei Bitcoin Verlust hat, aber bei Dogecoin Gewinn, wie soll man in solchen Fällen die Steuer erklären? Ist eine gegenseitige Verlustverrechnung möglich? Das Finanzministerium hat keine konkreten Erklärungen abgegeben, was zu einer zu subjektiven Bestimmung der Steuerbasis führen könnte und die Bürger in steuerliche Risiken bringen könnte. In Bezug auf durch Web3-Wallets oder Hardware-Wallets erhaltene Airdrop-Vermögenswerte hat das Finanzministerium ebenfalls keine klare Erklärung abgegeben. Die Bürger haben Bedenken, ob solche nicht-transaktionalen Einkünfte unter die Meldepflicht fallen, und befürchten, dass sie in Zukunft aufgrund ungleicher Informationen zur Steuerschuld verfolgt werden könnten. Experten weisen darauf hin, dass die Besteuerungspolitik für Kryptowährungen äußerst komplex ist. Taiwan hat derzeit kein spezielles Gesetz zur Besteuerung von virtuellen Vermögenswerten erlassen. Obwohl das Finanzministerium in seinem Bericht erwähnt, dass es relevante Forschungsarbeiten durchführt, wurden internationale Trends nicht berücksichtigt und es wurden keine öffentlichen Anhörungen abgehalten, um die Meinungen der Bürger zu hören. Dies führt zu einer Entkopplung der Politik von den Bedürfnissen der Bürger und erhöht deren Verwirrung. Es wird empfohlen, dass die Regierung die Umsetzung der Besteuerungspolitik aufschiebt, umfassende Meinungen einholt und das Ziel verfolgt, ein spezielles Gesetz zu erlassen, um ein besseres Besteuerungssystem zu schaffen. Erweiterte Lesung: Die Zentralbank: Taiwan plant nicht, Bitcoin in die Devisenreserven aufzunehmen. Peng Jinlong kündigt an, dass das spezielle Gesetz zu virtuellen Vermögenswerten im Juni nächsten Jahres dem Legislativorgan vorgelegt wird. Relevante Berichterstattung: In Hongkong müssen Bitcoin-Käufe versteuert werden! Die Regierung verspricht, innerhalb von zwei Jahren einen „Krypto-Vermögensmeldrahmen“ einzuführen. (Rechtsanwalt Shang Lun) Wie werden Krypto-Vermögenswerte in Taiwan besteuert? Antworten auf fünf große Fragen aus der Krypto-Welt, um das bestehende Steuersystem zu klären. Der erste Fall in Taiwan: Ein persönlicher Händler in Kaohsiung, der USDT kauft und verkauft, wurde verhaftet, private Transaktionen mit Kryptowährungen könnten gegen das Gesetz verstoßen? „Die Besteuerung von Kryptowährungen in Taiwan führt zu Unmut, ‚auch ohne Abhebung muss man melden‘, das Finanzministerium und die Finanzaufsicht spielen jeweils ihr eigenes Spiel?“ Dieser Artikel wurde ursprünglich auf BlockTempo veröffentlicht, dem einflussreichsten Medienunternehmen für Blockchain-Nachrichten.