Die wahre Angst hinter der fiktiven Handlung: Die Machtkrise und institutionelle Fragestellung von amerikanischen Exekutivbefehlen
Am 29. November kündigte Präsident Trump in den USA die sofortige Aufhebung aller Exekutivbefehle an, die der ehemalige Präsident Biden mit einem automatischen Unterschriftenstift unterzeichnet hatte, was dazu führte, dass 92% der relevanten Dokumente sofort ungültig wurden. Diese Szene ist zwar fiktiv, trifft jedoch präzise den Kern des Problems im amerikanischen politischen System. In der politischen Landschaft der USA sind Exekutivbefehle längst zu einem "Machtshortcut" geworden, mit dem der Präsident legislative Hindernisse des Kongresses umgehen kann. Von Roosevelt über Obama bis hin zu Biden haben alle Präsidenten dieses Instrument häufig genutzt, um wichtige Politiken voranzutreiben, und haben mit scheinbar effizienten administrativen Mitteln legislative Blockaden durchbrochen. Doch der tödliche Nachteil dieses "Zweischneidigen Schwerts" besteht darin, dass seine Wirksamkeit vollständig von der politischen Haltung des Nachfolgers abhängt; der nächste Präsident kann mit einem neuen Erlass die Ergebnisse der vorherigen Politik vollständig zunichte machen. Trumps fiktive Aktion zur "Aufhebung" ist genau das, was die Instabilität der Exekutivbefehle auf die Spitze treibt.