Wichtige Punkte:

  • Vitalik Buterins Ansicht zum Thema Datenschutz wird inmitten der Nutzung der Gesichtserkennung durch Regierungen weltweit veröffentlicht.

  • Er warnt vor einem Verlust der Privatsphäre in physischen Räumen und betont die Notwendigkeit, den Online-Datenschutz zu stärken.

  • Buterin kritisiert die Verlängerung des Abschnitts 702 des FISA und verweist auf Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Auswirkungen auf die Kryptoindustrie.

Nach alarmierenden Berichten über den Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie durch Regierungen in aller Welt hat Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin um Unterstützung beim Schutz der Online-Privatsphäre gebeten.

Vitalik Buterins Ansicht zum Thema Datenschutz: Unterstützung für den Einsatz für Online-Datenschutz erforderlich

In Reaktion auf eine Veröffentlichung im Rest of World betonte Buterin, dass laut dem Forscher Steven Feldstein in 78 Ländern der weit verbreitete Einsatz von Gesichtserkennungssystemen bei Regierungsbehörden erfolgt.

Buterins Ansicht zur Privatsphäre in physischen Räumen betonte die Bedeutung der Verbesserung der Online-Privatsphäre als Mittel zur Wiederherstellung des Gleichgewichts. Er forderte seine Anhänger auf, sich hinter die Sache zu stellen, und bezeichnete sie als eines der wenigen verfügbaren Instrumente zum Schutz der Privatsphäre.

Buterins Eintreten für Online-Datenschutz wurzelt in seinen langjährigen Beschwerden in dieser Angelegenheit. Buterin war zuvor in Debatten über den Datenschutz im Ethereum-Netzwerk verwickelt und hat darüber nachgedacht, ob Ethereum inhärenten Datenschutz für Transaktionen bieten sollte. Er wies auf mögliche Kompromisse zwischen Datenschutz und Netzwerkskalierbarkeit hin und betonte die Notwendigkeit erheblicher Verbesserungen beim Datenschutz, um das Vertrauen innerhalb der Krypto-Community aufrechtzuerhalten.

Buterin stellt Erneuerung des FISA-Abschnitts 702 in Frage

Darüber hinaus kritisierte Buterin öffentlich die Erneuerung von Abschnitt 702 des FISA und äußerte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Privatsphäre und den Kryptowährungssektor.

Trotz der Bemühungen einiger Senatsmitglieder, den Schutz personenbezogener Daten zu stärken, wurde die Verlängerung mit 60 zu 34 Stimmen angenommen, wodurch das Gesetz um zwei Jahre verlängert wurde. Buterins Ansichten zum Datenschutz finden angesichts der zunehmenden staatlichen Kontrolle und der möglichen Auswirkungen auf die Kryptoindustrie Anklang.

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