Laut Cointelegraph prognostiziert der Risikokapitalgeber Tim Draper einen Bitcoin-Wert von 250.000 US-Dollar bis Ende 2024 und nennt als einflussreiche Faktoren Zuflüsse in börsengehandelte Fonds (ETFs) und die bevorstehende Halbierung des Bitcoin-Kurses. Draper glaubt, dass Bitcoin eine wichtige Absicherung gegen die Abwertung von Fiat-Währungen ist.

In einem Interview mit Cointelegraph auf der Paris Blockchain Week bezeichnete Draper die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA als bedeutenden Anreiz für Interesse und Kapitalinvestitionen in das Bitcoin-Ökosystem. Er glaubt, dass diese Anlageprodukte eine Möglichkeit für Anleger bieten, die von der Selbstverwaltung von BTC eingeschüchtert sein könnten, und einen Schutz gegen die Abwertung von Fiat-Währungen.

Draper wies auch darauf hin, dass Bitcoin aufgrund seiner begrenzten Menge und seiner zunehmenden Nutzung als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen ein noch breiteres Publikum ansprechen würde, insbesondere im Gegensatz zu den Inflationsproblemen und der sinkenden Kaufkraft der Fiat-Währungen.

Das bevorstehende vierte Bitcoin-Halving, das für den 20. April geplant ist, ist ein weiteres wichtiges Ereignis mit Potenzial, die Marktdynamik zu beeinflussen. Draper rät Anlegern, die Bedeutung dieses Ereignisses nicht herunterzuspielen, da es Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage hat, die natürlich den Wert von Bitcoin beeinflussen.

Abschließend bekräftigte Draper seine Ansicht, dass selbst ein einstelliges prozentuales Engagement in Bitcoin eine wirkungsvolle Absicherung gegen drohende Sorgen über Bankenpleiten und eine Abwertung der Fiat-Währung sein könne.