Laut CryptoPotato führt El Salvador die Liste der Länder mit dem höchsten Interesse an Bitcoin an, wie aus den Daten von Google Trends hervorgeht. Das mittelamerikanische Land sorgte im Jahr 2021 für Schlagzeilen, als es als erstes Land Bitcoin offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel anerkennte. Seitdem haben sein pro-Bitcoin-politischer Führer Nayib Bukele und seine Regierung zahlreiche Bitcoin-bezogene Initiativen skizziert, darunter ein mit der Kryptowährung bezahltes Tierarztkrankenhaus, Vulkananleihen und deren Abbau mit überschüssiger Vulkanenergie. El Salvador hält derzeit BTC im Wert von 400 Millionen US-Dollar.

Nigeria liegt beim Bitcoin-Interesse an zweiter Stelle, obwohl die Regierung Banken zuvor verboten hat, Kryptowährungskunden zu bedienen. Das afrikanische Land kämpft seit Jahren mit der galoppierenden Inflation und macht die Kryptowährungsbranche für die Abwertung der Fiat-Währung verantwortlich. Wie viele Umfragen zeigen, waren die Nigerianer jedoch schon immer von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten angetan.

Die anderen drei Länder in den Top 5 sind Liechtenstein, die Schweiz und Österreich, allesamt europäische Nationen mit starken Volkswirtschaften. Die Schweiz ist für ihre Pro-Kryptowährung bekannt: Auf dem Schweizer Markt gibt es mehrere börsengehandelte Kryptowährungsprodukte, eine lokale Bank bietet Einsätze für verschiedene Vermögenswerte an und der Kanton Zug erlaubt bestimmte Zahlungen mit Bitcoin und Ethereum.