Laut CoinDesk hat der milliardenschwere Hedgefonds-Manager Bill Ackman ein mögliches Interesse an Bitcoin angedeutet. Der Gründer und CEO von Pershing Square Capital Management schlug ein hypothetisches Szenario vor, in dem der Preis von Bitcoin beispiellose Höchststände erreichen könnte.

In einem aktuellen Beitrag auf Er schlägt vor, dass dies die Inflation beschleunigen, den Wert des Dollars senken und die Nachfrage nach Bitcoin weiter ankurbeln könnte – was letztendlich zu einem unkontrollierbaren Zyklus steigender Bitcoin- und Energiepreise führen könnte. Er beendete seinen Beitrag humorvoll mit der Aussage: „Bitcoin geht ins Unendliche, die Energiepreise schießen in die Höhe und die Wirtschaft bricht zusammen. Vielleicht sollte ich etwas Bitcoin kaufen.“

Später fügte er einen ernüchternden Gedanken hinzu, indem er zugab, dass der Aufprall auch nachlassen und den Zyklus in die entgegengesetzte Richtung drehen könnte. Diese freche Interaktion löste Reaktionen verschiedener Bitcoin-Befürworter aus, darunter Michael Saylor, Gründer und Executive Chairman von MicroStrategy. Saylor entgegnete Ackmans Behauptung, dass der Wertanstieg von Bitcoin zu höheren Energiekosten führe, und bot an, das Thema direkt mit ihm zu besprechen.

Obwohl Ackman Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen gemieden hat, gab er 2022 bekannt, dass er kleine Investitionen in einige Krypto-Projekte und Krypto-Risikofonds eher als Hobby und Lernerfahrung denn als gezielte Anlagestrategie betrachtete. Diese spielerische Anspielung auf das Bitcoin-Interesse könnte eine mögliche Veränderung in Bill Ackmans Einstellung zur Kryptowährung bedeuten.