Es gibt keine einheitliche Definition für einen Krypto-Winter, aber die Kryptowährungspreise gelten als wichtiger Indikator. Nimmt man den Bitcoin-Preis als Maßstab, gab es von 2017 bis August 2022 fünf Krypto-Winter.
Eine Vielzahl von Einflüssen kann zum Eintreten eines Krypto-Winters beitragen. Sowohl externe als auch kryptobezogene Faktoren können eine Rolle spielen, darunter strengere Vorschriften, Zinserhöhungen, sich verschlechternde makroökonomische Bedingungen und ein Übergreifen von Turbulenzen an anderen Finanzmärkten auf die Kryptomärkte. Häufig sind es gleich mehrere Faktoren, die einen Krypto-Winter verursachen. Der Krypto-Winter Mitte 2022 soll beispielsweise auf den Zusammenbruch mehrerer prominenter Stablecoin- und Kryptokredit-Anbieter sowie auf Probleme im DeFi-Bereich zurückzuführen sein.
Ein länger anhaltender, starker Konjunkturabschwung.
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