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Nachdem er als Vorsitzender der US-Börsenaufsicht SEC die gesamte Kryptoindustrie ins Visier genommen und Klagen gegen große Kryptounternehmen eingereicht hatte, um Regulierungen durchzusetzen, hat Gary Gensler nun beschlossen, seine Aufmerksamkeit neu auszurichten. Er ist nun entschlossen, die Aufmerksamkeit der Behörde auf die Regulierung künstlicher Intelligenz statt auf Kryptowährungen zu konzentrieren. Aber warum dieser Richtungswechsel? Lassen Sie es uns herausfinden.

Gary Gensler äußert Bedenken über die Auswirkungen der KI auf die Finanzmärkte

SEC-Vorsitzender verlagert Schwerpunkt von Krypto auf KI

In einer kürzlichen Rede im National Press Club in Washington äußerte der Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission, Gary Gensler, seine Bedenken hinsichtlich künstlicher Intelligenz im Finanzbereich. Er äußerte die Befürchtung, dass es zu einer Destabilisierung der Weltwirtschaft kommen könnte, wenn große Technologieunternehmen die Entwicklung dieser Technologie für Anwendungen auf den Finanzmärkten monopolisieren.

Gensler betonte in seiner Rede weiter, dass „KI die finanzielle Fragilität erhöhen könnte“. Er betonte, dass die Technologie zu Herdenverhalten führen könnte, bei dem einzelne Akteure aufgrund identischer Signale von einem Basismodell oder Datenaggregator ähnliche Entscheidungen treffen.

Gensler erwähnte, dass er die Mitarbeiter der Agentur gebeten habe, mögliche Regelungen vorzuschlagen, die sich damit befassen, wie KI optimiert werden könnte, um Vermittlern zu nützen, möglicherweise auf Kosten der Investoren.

KI birgt mehr Risiken als Krypto: Gensler 

Gary Gensler weist darauf hin, dass trotz der von Betrug, Hacks und Geldwäsche geplagten Kryptowelt KI für US-Bürger noch größere finanzielle Risiken birgt. Während seiner Diskussion hob Gensler verschiedene Risiken hervor, die mit dem anhaltenden KI-Boom verbunden sind, darunter die Massenautomatisierung, die Billionen von Dollar an Vermögenswerten betreffen könnte, die auf von der SEC überwachten Märkten gehandelt werden.

Gensler erläutert weiter, dass KI-generierte Anlageempfehlungen zwar das Potenzial haben, das Kundenerlebnis für Finanzinstitute zu verbessern, diese neue Technologie jedoch auch dazu genutzt werden kann, die Verantwortlichkeit im Falle von Fehlern oder Ausfällen zu verschleiern.