Laut Foresight News hat Haseeb Qureshi, der geschäftsführende Gesellschafter von Dragonfly, bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen gegen eine Investition in Eclipse entschieden habe, nachdem Gerüchte über eine Vorgeschichte sexueller Belästigung des Projektgründers Neel Somani aufgekommen seien. Obwohl es sich damals nur um Gerüchte handelte, führte Dragonfly keine gründliche Untersuchung durch. Aufgrund der ihnen vorliegenden Informationen schien es sich jedoch um ein langjähriges Verhaltensmuster von Neel Somani zu handeln.

Qureshi drückte sein Beschämen darüber aus, dass Eclipse in der Lage war, die Finanzierung sicherzustellen und dass Somani während der Vorveröffentlichungsphase des Projekts Millionen von Dollar auf dem Sekundärmarkt einstreichen konnte. Er betonte, dass ein solches Verhalten in der Kryptoindustrie absolut inakzeptabel sei.

In einer früheren Erklärung kündigte Eclipse-CEO Neel Somani an, dass er aufgrund der Vorwürfe der sexuellen Belästigung vorübergehend zurücktreten werde, während er seine Unschuld beteuerte. Er erklärte, diese Entscheidung sei eine faire Behandlung des Eclipse-Teams, der Investoren und des Entwickler-Ökosystems.