Da der Preis von Bitcoin (CRYPTO: BTC) im Vorfeld der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch Schwankungen unterliegt, deutet Grayscale an, dass die Preise von Kryptowährungen dennoch von einer Zinserhöhung profitieren könnten, sofern das Ergebnis den Markterwartungen entspricht.

Der Bitcoin-Preis fiel am Montag um 4,3 % und liegt laut TradingView-Daten derzeit bei rund 27.990 USD. Er erholte sich jedoch von den Tagestiefstständen, nachdem MicroStrategy seine Ergebnisse bekannt gab und seine starke Überzeugung von seiner Bitcoin-Strategie bekräftigte.

Trotz eines Rückgangs von etwa 1,8 % im vergangenen Monat ist die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt im bisherigen Jahresverlauf immer noch um 69 % gestiegen.

Wie das FedWatch-Tool der CMEs anzeigt, wird die Fed den Leitzins voraussichtlich um 25 Basispunkte anheben.

Grayscale hat die Volatilität von Bitcoin analysiert, dabei die Turbulenzen in der zweiten Aprilhälfte hervorgehoben und mehrere wichtige Erkenntnisse hervorgehoben.

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Das Unternehmen merkte an: „Bitcoin kann immer noch anfällig für eine Reihe stimmungsbedingter Faktoren sein, die durch falsche oder unvollständige Informationen beeinflusst werden können“, und nannte als Beispiel eine irreführende Arkham-Warnung.

Grayscale erwähnte auch, dass die wahrgenommenen Aktionen großer Inhaber einen erheblichen Einfluss auf den Wert von Bitcoin haben können.

Dennoch betonte Grayscale, dass Faktoren wie eine weitere Zinserhöhung und eine sinkende Inflation „gut mit einem optimistischen Szenario für Bitcoin in der Zukunft harmonieren“.

Das Unternehmen weist auch darauf hin, dass die Insolvenzen mehrerer Regionalbanken zeigten, dass „Anleger auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit weiterhin Appetit auf Kryptowährungen haben“.

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