Am 20. Februar 2024 gab Binance, eine der weltweit größten Kryptowährungsbörsen, die Dekotierung von Monero ($XMR ) zusammen mit drei anderen Token bekannt.

Binance Tweet on XMR,

Obwohl diese Entscheidung in der volatilen Welt der Kryptowährungen nicht beispiellos ist, hat sie Diskussionen ausgelöst und Fragen über die Zukunft von Privacy Coins wie #Monero aufgeworfen. Binance führte zwar an, dass diese Token nicht mehr ihren Listungsstandards entsprächen, machte jedoch keine konkreten Angaben zu den Beweggründen für den Schritt. Allerdings könnten mehrere mögliche Faktoren zu dieser Entscheidung beigetragen haben:

Erhöhter Regulierungsdruck:

Regierungen und Finanzinstitute sind in Bezug auf Privacy Coins immer wachsamer geworden, da sie das Potenzial haben, anonyme Transaktionen zu ermöglichen, die für illegale Aktivitäten wie Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung ausgenutzt werden könnten. Diese zunehmende behördliche Kontrolle könnte Börsen wie #Binance dazu veranlasst haben, ihre Unterstützung für solche Münzen zu überdenken, um regulatorische Gegenreaktionen zu vermeiden.

Bedenken hinsichtlich unethischen/betrügerischen Verhaltens:

Privacy Coins bieten aufgrund ihres Designs eine erhöhte Anonymität, was sie für Personen attraktiv macht, die sich an illegalen Aktivitäten beteiligen möchten. Obwohl Binance Monero nicht direkt unethisches Verhalten vorgeworfen hat, gibt die inhärente Natur von Privacy Coins Anlass zur Sorge hinsichtlich ihres möglichen Missbrauchs. Börsen können sich für #Delist solche Münzen entscheiden, um die mit der Erleichterung illegaler Transaktionen verbundenen Risiken zu mindern.

Mangelndes Engagement/Entwicklungsaktivität:

Börsen wie Binance priorisieren #Projects mit aktiven und engagierten Entwicklungsteams, um kontinuierliche Verbesserung und Innovation sicherzustellen. Wenn Binance einen Mangel an Engagement oder Entwicklungsaktivität innerhalb des Monero-Ökosystems festgestellt hätte, hätte es möglicherweise die langfristige Rentabilität der Münze oder ihre Übereinstimmung mit Binances Vision für die Kryptowährungslandschaft in Frage gestellt.

Handelsvolumen und Liquidität:

Ein geringes Handelsvolumen und eine geringe Liquidität können die Effizienz der Handelsaktivitäten beeinträchtigen und Benutzer, die Token kaufen oder verkaufen möchten, vor Herausforderungen stellen. Börsen sind bestrebt, einen lebendigen und liquiden Marktplatz aufrechtzuerhalten, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Das Delisting von Token mit unzureichender Handelsaktivität gewährleistet eine gesündere und effizientere Handelsumgebung für Benutzer.

Netzwerk-/Smart-Contract-Stabilität:

Identifizierte Schwachstellen oder Instabilität im Netzwerk oder in den Smart Contracts von Monero könnten Bedenken hinsichtlich der Benutzersicherheit und der Integrität von Transaktionen aufkommen lassen. Börsen wie Binance legen Wert auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit der unterstützten Vermögenswerte, und jedes wahrgenommene Risiko für Benutzergelder könnte zu #delisting Maßnahmen führen.

Es muss unbedingt betont werden, dass es sich hierbei um spekulative Gründe handelt, da Binance die spezifischen Faktoren hinter ihrer Entscheidung, Monero von der Liste zu nehmen, nicht öffentlich bekannt gegeben hat. Darüber hinaus betrifft das Delisting nur den Handel auf Binance; Monero bleibt auf seiner nativen Blockchain betriebsbereit und kann weiterhin auf anderen Plattformen gehandelt werden.

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