Ich habe zum ersten Mal von Plume gehört, als ich an einem Community AMA teilnahm. Damals erwähnte der Moderator „eine modulare Layer2, die speziell für RWA (reale Vermögenswerte) geschaffen wurde, um ein On-Chain-Finanzökosystem aufzubauen“. Ehrlich gesagt war ich damals skeptisch. Denn in den letzten Jahren haben sowohl Wall-Street-Fonds als auch Unternehmer in der Krypto-Szene über die „Vermögens-Tokenisierung“ gesprochen, aber es gab kaum jemanden, der Liquidität, Compliance und Technologie in einem System vereinen konnte. Erst als ich anfing, Plume genauer zu untersuchen, wurde mir klar – sie arbeiten wirklich an einem neuen „realen Finanzbetriebssystem“.


Warum sagen wir „Betriebssystem“? Weil Plume nicht den alten Weg von Layer2 wiederholt – die niedrigen Gasgebühren, schnellen Transaktionen und die EVM-Kompatibilität – sondern die Blockchain aus der Perspektive der Finanzanlagen neu gestaltet. Traditionelle Layer2 erweitern, aber Plume „rekonstruiert“, indem es die grundlegenden Elemente der Finanzen: Identität, Compliance, Abwicklung und Verwahrung, vollständig modularisiert. Einfach gesagt, während andere Chains Transaktionen schneller machen, macht Plume sie „legitimer“. Dies ist im RWA-Bereich von entscheidender Bedeutung.


Ich scherze oft mit Freunden, dass der heutige Krypto-Markt ein bisschen wie das Internet in den 90er Jahren ist – jeder versucht, Websites zu erstellen, aber es gibt kein einheitliches Sicherheitsprotokoll. Der Ansatz von Plume ist wie ein maßgeschneidertes „HTTPS“ für das Finanzinternet: Es bietet RWA-Finanz (RWAFI) native Sicherheits- und Regulierungs-Schnittstellen. Zum Beispiel benötigt ein Projekt, das tokenisierte Anleihen ausgeben möchte, nicht mehr diverse KYC-Dienste oder manuelle Registrierung, sondern kann einfach die Module von Plume verwenden, um die Identitätsprüfung, Audits und Abwicklungen durchzuführen. Der gesamte Prozess ist sowohl konform als auch gewährleistet Transparenz und automatische Ausführung auf der Blockchain.


Das ist auch das, was ich an Plume am meisten schätze – es spricht nicht nur von „RWA ist der nächste Billionenmarkt“, sondern bringt ein ganzes Set von Werkzeugen hervor, die es ermöglichen, reale Vermögenswerte tatsächlich On-Chain zu bringen. Noch interessanter ist, dass es EVM-kompatibel ist. Das bedeutet, dass Entwickler nicht bei Null ein neues Sprach lernen müssen, und bestehende Smart-Contract-Logik direkt auf Plume bereitgestellt werden kann, während sie gleichzeitig RWA-spezifische Module wie Compliance Engine, Asset Proofs und Cross-border Settlement nutzen können. Diese „modularen+compliance-nativen“ Architektur ist das fehlende Puzzlestück für RWA-Finanzierungen.


Eine besonders eindrucksvolle Erfahrung war, als ich sah, wie ein Immobilienprojekt über Plume seine Immobilienwerte tokenisierte. Früher war so etwas so kompliziert wie ein Albtraum – von der Bewertung, Verwahrung, regulatorischen Einreichung bis hin zur Whitelist der Investoren, der Prozess dauerte oft Monate. Aber das System von Plume verkürzt alles auf wenige Tage. Man kann klar sehen, wie die Vermögenswerte hinter jedem Token fließen, welche Compliance-Dokumente und Ertragsverteilungen es gibt, und man kann sogar in Echtzeit nachverfolgen, wie die Mieteinnahmen verteilt werden. In diesem Moment wurde mir plötzlich klar, dass es hier nicht nur um On-Chain-Innovation geht, sondern um den Beginn einer finanziellen Revolution.


Aus professioneller Sicht liegt die Bedeutung von Plume auch im Bereich „Brückenbildung“. Der heutige RWA-Markt hat ein Volumen von fast 300 Milliarden Dollar, aber der Großteil der Vermögenswerte ist immer noch im zentralisierten Verwahrungssystem – Fonds, Treuhandgesellschaften, Broker, Zahlungs- und Abwicklungsinstitute ... Diese Reihe von Intermediären verursacht enorme Reibungskosten. Plume hat diese „Intermediäraktionen“ durch On-Chain-Identität und Regel-Execution-Schichten programmiert. Zum Beispiel kann ein Private Equity-Fonds beim Ausgeben von tokenisierten Anleihen automatisch die Investorenqualifikation überprüfen, die Mittelherkunft validieren und Compliance-Berichte in Echtzeit auf der Blockchain generieren. Mit anderen Worten, Plume ist nicht nur eine Chain, sondern eher eine „intelligente Compliance-Schiene“.


Natürlich ist es nicht einfach, ein Projekt zu machen, das „Compliance+DeFi“ kombiniert. Viele Entwickler befürchten am meisten, von den Vorschriften in die Enge getrieben zu werden. Aber der Ansatz von Plume ist nicht, Regulierungen zu vermeiden, sondern Compliance zum Wettbewerbsvorteil zu machen. Es steht nicht auf der gegenüberliegenden Seite der Regulierung, sondern nutzt Technologie, um die Regulierung effizienter zu gestalten. Diese Philosophie erinnert mich an die frühen Ethereum-Entwickler, die auch mit dem Vorurteil konfrontiert waren, dass „Smart Contracts nutzlos“ seien, aber ein paar Jahre später basierte fast die gesamte Finanzinnovation auf Smart Contracts. Vielleicht ist Plume auf dem Weg zu dieser „nächsten Etappe“.


Aus der Perspektive der Investitionen denke ich, dass das Potenzial von Plume im „RWA+modularen“ Zinseszinseffekt liegt. RWA selbst ist bereits ein wachstumsstarker Bereich: Von US-Staatsanleihen, Rohstoffen, Kohlenstoffgutschriften bis hin zu Immobilien und Kunstwerken sucht jede Art von Vermögenswert nach einem On-Chain-Markt. Plume bietet standardisierte Module für Emission, Handel und Compliance, und könnte in Zukunft ganz klar zu „Shopify für den Vermögens-Tokenisierung“ werden. Projektteams können ihre Finanzprodukte wie Bauklötze erstellen, während die Nutzer keine komplexe Technik verstehen müssen, sondern einfach alles im Ökosystem von Plume erledigen können.


Ich schreibe schon lange Inhalte für Binance Square und habe zu viele Projekte gesehen, die „Finanzwesen neu gestalten“ rufen, aber wirklich technische, produktive und marktlogische integrative Lösungen zu präsentieren, ist äußerst selten. Plume erinnert mich an die frühen Tage von Aave oder MakerDAO – sie verfolgen nicht kurzfristige Narrative, sondern bauen langfristige Finanzinfrastrukturen auf. Besonders in diesem Zyklus, in dem Narrative wie AI, RWA, DePIN, Layer2 usw. sprießen, müssen die Lösungen, die tatsächlich Billionen an Kapitalbewegungen unterstützen, weiterhin Compliance und strukturiertes Design berücksichtigen. Plume kombiniert genau diese beiden Aspekte.


Ich mag diesen „unter dem Radar, aber hardcore“ Projektstil. Es gibt kein übertriebenes Marketing und keine spektakulären Airdrops, um Benutzer anzuziehen, sondern es wird mit tatsächlichem Code und Architektur die eigene Logik bewiesen. Es geht nicht darum, jemanden zu ersetzen, sondern die Spielregeln für die „Vermögens-Tokenisierung“ neu zu schreiben. Wenn immer mehr reale Vermögenswerte, Fondsprodukte und sogar digitale Zentralbankwährungen an On-Chain-Abwicklungen teilnehmen, werden wir wirklich verstehen, dass Plume nicht nur ein weiteres Layer2 ist, sondern eine ganz neue globale Finanzsprache.


Vielleicht werde ich in ein paar Jahren, wenn ich auf diesen Artikel zurückblicke, denken, dass es der Ausgangspunkt für ein „neues Zeitalter des Finanzinternets“ war. Und Plume ist der zugrunde liegende Motor dieser Revolution.

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