Der YouTuber hat kürzlich im Rahmen einer dreiteiligen Untersuchung das CryptoZoo-Projekt von Logan Paul lahmgelegt.

Influencer – Sie wurden gewarnt.

Ein Mixed-Martial-Arts-Kämpfer ist in Verlegenheit geraten, nachdem er 1.000 Dollar für die Werbung für ein gefälschtes NFT-Projekt erhalten hat.

Und um die Sache noch schlimmer zu machen: Die „Kollektion“, die Dillon Danis anpries – SourzNFT Candies Are Moonbound – ist im wahrsten Sinne des Wortes BETRUG.

Hinter dem Stunt steckte Coffeezilla, der kürzlich in einer dreiteiligen Untersuchung das CryptoZoo-Projekt von Logan Paul zur Strecke brachte.

Und es verdeutlicht, wie viele Influencer da draußen der Versuchung erliegen könnten, zwielichtige Altcoins und Krypto-Sammlerstücke ohne die gebotene Sorgfalt zu bewerben.

Coffeezilla weist zudem darauf hin, dass es besorgniserregend ist, dass Danis für seinen inzwischen gelöschten Beitrag nicht den Hashtag#adverwendet hat. Dies hilft seinen Followern nämlich zu erkennen, dass es sich um bezahlte Werbung handelt.

Ein neues Ziel

Die Kampagne von Coffeezilla scheint tatsächlich zu unterstreichen, wie wenig Recherche Dillon Danis betreibt, bevor er über Kryptoprojekte twittert.

Schließlich werden Benutzer beim Prägen eines SourzNFTs auf eine Seite weitergeleitet, auf der Besucher gefragt werden, ob sie in der Vergangenheit von dem MMA-Kämpfer betrogen wurden.

„Dillon Danis hat unseren gefälschten NFT-Betrug ohne jegliche Sorgfaltspflicht gefördert. Aber es kommt noch viel schlimmer. Wir haben über 20 Kryptoprojekte gefunden, die Dillon Danis online für Geld gefördert hat, und dann versucht, die Beweise aus dem Internet zu löschen. Hier sind einige davon.“

Dann folgen Screenshots, die zeigen, wie Danis eine schwindelerregende Zahl von Altcoins anpreist – darunter unzählige Inu-Ableger – mit glühenden Empfehlungen wie: „Eines der besten Kryptoprojekte, das ich je gesehen habe, wurde gerade gestartet.“

All dies ist eine eindringliche Erinnerung für den Verbraucher, dass er nicht alle Empfehlungen, die er online findet, für bare Münze nehmen sollte.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission hat Kim Kardashian kürzlich scharf kritisiert, weil sie bei Hunderten Millionen Followern auf Instagram Werbung für Ethereum Max gemacht hat.

Sie wurde zu einer Geldstrafe von 1,26 Millionen US-Dollar verurteilt und durfte drei Jahre lang keine Kryptoprodukte in den sozialen Medien bewerben.