Laut U.Today hat Billy Markus, Co-Autor von Dogecoin, kürzlich seine Ansichten zur bevorstehenden Entscheidung der Securities and Exchange Commission (SEC) zu Ethereum-basierten börsengehandelten Fonds (ETFs) geäußert. Markus‘ Kommentare waren eine Reaktion auf einen Social-Media-Beitrag, der die Zukunft von ETH-ETFs in Frage stellte. Er meinte, dass der aktuelle Zustand der SEC, den er als „kompromittiert“ bezeichnete, nichts Gutes für ein positives Ergebnis verheiße.

Markus‘ Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen hinsichtlich des Rechtsstatus von Ethereum im Rahmen der ETF-Diskussionen der SEC zunehmen. Scott Johnsson, ein Finanzanwalt, meinte kürzlich, dass die rechtliche Einstufung von Ethereum eine bedeutende Rolle bei den bevorstehenden ETF-Entscheidungen spielen werde. Er hob das Zögern der Aufsichtsbehörde hervor, Commodity Trust-Anteile für Ethereum zu genehmigen, da Bedenken hinsichtlich seines wertpapierähnlichen Charakters bestehen – eine Herausforderung, der Bitcoin-ETFs nicht begegnet sind.

Die bevorstehenden Entscheidungstermine für die Ethereum-ETF-Anträge von VanEck und ARK Invest, die für den 23. bzw. 24. Mai angesetzt sind, haben die Spekulationen innerhalb der Kryptobranche angeheizt. Trotz der Erwartung einer Ablehnung aufgrund angeblicher regulatorischer Mängel bei Ethereum bleiben die genauen Gründe für die mögliche Ablehnung durch die SEC unklar. Markus‘ Kommentare tragen zur Skepsis hinsichtlich der Zukunft von Ethereum-ETFs bei und spiegeln die allgemeine Stimmung in der Krypto-Community hinsichtlich regulatorischer Hürden wider.

Ungeklärt bleibt die Frage, inwieweit regulatorische Hürden die breite Akzeptanz von Ethereum und anderen Altcoins behindern und ob sich alternative Anlagemöglichkeiten ergeben. Auch die Wirksamkeit und Fairness des Regulierungsrahmens sind Gegenstand laufender Debatten. Einige plädieren für klarere Richtlinien, andere kritisieren, was sie als übermäßige Regulierung empfinden.