Laut U.Today hat JPMorgan Chase, die größte Bank der USA, in einer kürzlichen Meldung ihre Bestände an börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs) offengelegt. Obwohl die Gesamtbestände der Bank an Bitcoin-ETFs bescheidene 1,2 Millionen Dollar betragen, wird dieser Schritt als ein weiteres Anzeichen für die wachsende Akzeptanz von Bitcoin gesehen. Robert Mitchnick von BlackRock erklärte kürzlich, dass große Finanzinstitute, darunter auch Pensionsfonds, sich darauf vorbereiten, in Bitcoin-ETFs zu investieren. Mitchnick spielte die jüngste Verlangsamung der Zuflüsse herunter und behauptete, dass der Finanzriese weiterhin eine starke Nachfrage nach Bitcoin-Engagements verzeichnet.

In einer verwandten Nachricht hält Edmond de Rothschild (Suisse) S.A. jetzt Bitcoin-ETF-Anteile im Wert von 4,2 Millionen Dollar. Wells Fargo, eine weitere führende US-Bank, gab in einer Regulierungsmitteilung ebenfalls ihre Bitcoin-ETF-Bestände bekannt. Trotz dieser Entwicklungen bleibt JPMorgan-CEO Jamie Dimon ein lautstarker Kritiker von Bitcoin. Im Dezember schlug er vor, dass die US-Regierung die Schließung der führenden Kryptowährung in Betracht ziehen sollte. Kürzlich bezeichnete er die Flaggschiff-Kryptowährung als „Ponzi-System“. Trotz Dimons Kritik hat JPMorgan 2021 einen passiv verwalteten Bitcoin-Fonds für seine vermögenden Kunden aufgelegt. Die Bank war im vergangenen Jahr auch unter den autorisierten Teilnehmern für BlackRocks rekordverdächtigen Bitcoin-ETF aufgeführt.

Am Donnerstag meldeten Bitcoin-ETFs gemischte Zuflüsse. Grayscales GBTC verzeichnete erhebliche Abflüsse von über 43 Millionen US-Dollar, die nicht durch die relativ bescheidenen Zuflüsse von BlackRock in Höhe von 14,2 Millionen US-Dollar ausgeglichen wurden. Trotz der negativen ETF-Daten gelang es Bitcoin, wieder auf die 63.000-Dollar-Marke zu steigen, bevor es wieder fiel.