Laut PANews hat MetaMask, ein Kryptowährungs-Wallet, eine neue Funktion namens „Smart Transactions“ eingeführt, die Benutzern helfen soll, die Folgen des Maximum Extractable Value (MEV) zu vermeiden. Diese optionale Funktion ermöglicht es Benutzern, Transaktionen an einen „virtuellen Speicherpool“ zu senden, bevor sie offiziell in der Kette bestätigt werden.

Consensys, das Unternehmen hinter MetaMask, behauptet, dass der virtuelle Speicherpool bestimmten Arten von MEV-Strategien entgegenwirken wird, indem er Transaktionen im Hintergrund simuliert, um Benutzern zu helfen, niedrigere Transaktionsgebühren zu erzielen. MEV bezieht sich auf die Praxis von Blockchain-Betreibern, zusätzliche Gewinne von Benutzern zu erzielen, indem sie Transaktionen in der Vorschau anzeigen oder neu anordnen, bevor sie in das Netzwerk geschrieben werden.

Diese Lösung von MetaMask ist der erste Schritt in einem ehrgeizigeren Plan, der darauf abzielt, die Art und Weise, wie MetaMask Transaktionen innerhalb von Ethereum abwickelt, grundlegend zu ändern. Darüber hinaus wird die Funktion „Smart Transactions“ es Benutzern einfacher machen, ihren Transaktionsverlauf zu verfolgen, was normalerweise den Besuch unabhängiger „Blockchain Explorer“-Websites wie Etherscan erfordert.