Laut PANews hat der Blockchain-Ermittler ZachXBT behauptet, dass die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus über einen Zeitraum von vier Jahren gestohlene Kryptowährung im Wert von 200 Millionen Dollar in Fiat-Währung gewaschen hat. Die Gruppe ist für ihre Cyber-Angriffe bekannt und seit mehreren Jahren im Kryptowährungsraum aktiv.

Sollten sich die Vorwürfe von ZachXBT als bewahrheiten, würden sie das Ausmaß der Aktivitäten von Lazarus auf dem Markt für digitale Währungen verdeutlichen. Die mutmaßlichen Handlungen der Gruppe könnten erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit und Integrität des Kryptowährungsmarktes haben.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Lazarus mit solchen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird. Der Gruppe wurden in der Vergangenheit mehrere spektakuläre Cyberangriffe vorgeworfen, darunter Angriffe auf Banken und andere Finanzinstitute. Das Waschen gestohlener Kryptowährungen in Fiatgeld würde eine erhebliche Eskalation der Aktivitäten der Gruppe bedeuten.

Die Behauptungen von ZachXBT müssen noch verifiziert werden. Sollten sie sich bewahrheiten, könnten sie schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit des Kryptowährungsmarktes haben und zu verstärkter behördlicher Kontrolle führen. Die Vorwürfe heben auch die potenziellen Risiken hervor, die mit digitalen Währungen verbunden sind, darunter das Diebstahlrisiko und das Potenzial für Geldwäsche.