Laut PANews hat Tethers CEO Paolo Ardoino sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit einem der vier großen Wirtschaftsprüfungsunternehmen bekundet. Zu diesen Unternehmen gehören Deloitte, PricewaterhouseCoopers, Ernst & Young und KPMG. Ardoino hat jedoch eingeräumt, dass diese Unternehmen möglicherweise zögern, mit Tether zusammenzuarbeiten, da sie einen möglichen Reputationsschaden befürchten.

Trotzdem hat Ardoino erklärt, dass die Sicherung einer Partnerschaft mit einem dieser renommierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen für Tether „höchste Priorität“ habe. Dieser Schritt wird als wichtiger Schritt zur Verbesserung der Glaubwürdigkeit und Transparenz des Unternehmens angesehen. Die Kommentare des CEO erfolgen inmitten einer zunehmenden Überprüfung der Geschäftstätigkeit und Finanzpraktiken von Tether.

Es bleibt abzuwarten, ob einer der Big Four bereit ist, Tether als Kunden aufzunehmen. Angesichts der Größe und des Einflusses dieser Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wäre die potenzielle Partnerschaft zweifellos eine bedeutende Entwicklung in der Kryptowährungsbranche. Die Bedenken hinsichtlich des Reputationsrisikos unterstreichen jedoch die Herausforderungen, denen sich Kryptowährungsunternehmen gegenübersehen, wenn sie in der traditionellen Finanzwelt Akzeptanz finden wollen.