Laut PANews planen die Entwickler von Solana, bis zum 15. April einen „Implementierungsfehler“ zu beheben, der kürzlich zu einem Anstieg der fehlgeschlagenen Solana-Transaktionsraten geführt hat. Mert Mumtaz, CEO von Solanas Ökosystem-Entwicklungsplattform Helius, betonte auf Plattform X, dass die aktuellen Probleme mit Solana (Netzwerkinstabilität) nicht auf Designfehler im Protokoll zurückzuführen seien, sondern auf einen Fehler in einer bestimmten Implementierung.

Mumtaz erklärte, dass das Design des Protokolls dem Gesamtdesign eines Autos gleicht, während die spezifische Implementierung verschiedenen Automodellen verschiedener Marken ähnelt. Das Vorhandensein eines Problems in einem bestimmten Markenmodell bedeutet nicht, dass alle Autos Designfehler aufweisen. Solana verwendet das QUIC-Netzwerkprotokoll, aber die aktuelle Version der QUIC-Implementierung weist einige Mängel und Fehler auf. Daher muss Solana nur die problematischen „Teile“ ersetzen, ohne das gesamte „Automodell“ zu ändern.

Er verriet, dass die von Firedancer entwickelte Implementierung nicht dieselben Probleme aufweist. Das Reparaturprogramm soll am 15. April gestartet werden. Sollten während des Testprozesses weitere Probleme entdeckt werden, kann sich der Starttermin verschieben. Neben technischen Problemen müsse Solana seiner Meinung nach auch langfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigen. Nach der Behebung der Fehler könne das Unternehmen den lokalen Kostenmarkt und die wirtschaftlichen Anreizmaßnahmen klarer planen.