Zwei Gesetzgebungsausschüsse des Europäischen Parlaments haben am Dienstag drei Haupttexte angenommen, die Teil eines umfassenden Gesetzespakets zur Bekämpfung der Geldwäsche sind, das auch für Kryptowährungen gilt, berichtete PANews. Die Vereinbarung verpflichtet Krypto-Dienstleister dazu, die Anforderungen der Kundenverifizierung einzuhalten und grenzüberschreitende Überweisungen und Transaktionen mit selbst gehosteten Wallets zu überwachen. Das umfassendere Paket sieht auch die Einrichtung einer Anti-Geldwäsche-Agentur (AMLA) mit Sitz in Frankfurt vor. Die drei Dokumente, über die am Dienstag abgestimmt wurde, sind für den Kampf der EU gegen Geldwäsche von entscheidender Bedeutung und werden ein einziges Regelwerk schaffen, um die Umsetzung im gesamten Block zu harmonisieren.