Laut Cointelegraph: Der Social-Media-Account X (ehemals Twitter) von Algorand-CEO Staci Warden wurde Berichten zufolge gehackt, was zu einer Reihe kontroverser Posts und Änderungen an ihrem Profil führte. Die Algorand Foundation hat ihre Community gewarnt, während dieses Verstoßes keine Posts oder Direktnachrichten von Wardens Account zu veröffentlichen.

Am 26. Januar beleidigte ein Post von Wardens Account die Algorand-Community und enthielt eine höchst anstößige rassistische Beleidigung, was darauf hindeutete, dass ein böswilliger Akteur die Kontrolle über den Account erlangt hatte. Darauf folgte ein Aufruf an die Community-Mitglieder, ihre Algorand-Bestände zu verkaufen und stattdessen Ether zu kaufen.
Der Täter startete eine satirische Kampagne und schlug vor, dass Tron-Gründer Justin Sun Algorand übernehmen und die Token-Ausrichtung der Plattform auf True USD (TUSD) umstellen sollte. Der Hacker machte sich über Suns frühere Projekte lustig und warnte auch vor einem drohenden „großen finanziellen Zusammenbruch im Kryptobereich“.

Der Hacker veränderte Wardens Biografie, stellte falsche Behauptungen über die Praktiken der Algorand-CEO auf und machte sich über ihre angebliche neue Karriere als „semiprofessionelle Pole-Tänzerin“ lustig. Die dreisten Posts lösten in der Community gemischte Reaktionen aus. Einige Mitglieder zeigten sich amüsiert und schlugen sogar vor, dass Algorand die Dienste des Hackers in Anspruch nehmen sollte.

Während einige die Situation als Gelegenheit sahen, Warden noch mehr lächerlich zu machen, postulierten andere, wie etwa der Benutzer ZachXBT, dass der Eindringling ein „besserer CEO“ für Algorand wäre. Ein anderes Mitglied meinte sogar, Warden sei wie geschaffen für eine Praktikantenstelle bei der US-Börsenaufsichtsbehörde, deren eigenes X-Konto Anfang des Monats kompromittiert wurde.
Dieser Vorfall unterstreicht die allgegenwärtigen Sicherheitsrisiken im Internet und die Notwendigkeit für prominente Einzelpersonen und Unternehmen, für robuste Maßnahmen zum Schutz von Konten und Daten zu sorgen.

