Laut Cointelegraph hat OpenAI-CEO Sam Altman seine Begeisterung für Bitcoin zum Ausdruck gebracht und es als „superlogischen“ Schritt auf dem Technologiebaum bezeichnet, der frei von staatlicher Kontrolle ist und zur Bekämpfung von Korruption beitragen kann. Altman teilte seine Gedanken zu Bitcoin als Weltreservewährung und seine Bedenken hinsichtlich digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) während eines Interviews im Podcast „The Joe Rogan Experience“ am 6. Oktober.

Altman, der auch Gründer von Worldcoin ist, glaubt, dass der Übergang zu einer „technologisch gestützte Welt“, einschließlich Bitcoin, dazu beitragen könnte, Korruption zu reduzieren. Er sagte, dass Korruption ein erhebliches Hindernis für den gesellschaftlichen Fortschritt sei, aber eine Welt, in der Zahlungen digital erfolgen, sogar mit Bitcoin, könne dazu beitragen, Korruption zu reduzieren, indem sie mehr Transparenz bei Finanztransaktionen ermögliche.

Auch Joe Rogan, der Moderator des Podcasts, äußerte trotz seiner Skepsis gegenüber der gesamten Kryptowährungsbranche seinen Optimismus gegenüber Bitcoin. Er glaubt, dass Bitcoin aufgrund seines begrenzten Angebots und seiner dezentralen Natur die größte Chance hat, eine „universelle, praktikable Währung“ zu werden.

Altman war schon lange vor dem Podcast ein Bitcoin-Unterstützer. In einem Blogbeitrag von vor 10 Jahren argumentierte er, dass eine Welt, in der Bitcoin-Transaktionen abgewickelt werden, transparenter wäre, was dazu beitragen würde, Korruption zu reduzieren.

Während des Interviews äußerten sowohl Altman als auch Rogan ihre Bedenken hinsichtlich CBDCs und der Möglichkeit, dass die Vereinigten Staaten zu einem Überwachungsstaat werden könnten. Rogan argumentierte, dass CBDCs den Regierungen noch mehr Kontrolle darüber geben könnten, wie die Menschen ihr Geld ausgeben, und an einen sozialen Kreditscore gekoppelt werden könnten, was er besorgniserregend findet. Altman fügte hinzu, dass er enttäuscht darüber sei, wie die US-Regierung die Kryptowährungsbranche in letzter Zeit behandelt habe, und bezeichnete sie als „Krieg gegen Krypto“.