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Anwälte von Grayscale Investments haben einen Brief an die US-Börsenaufsicht SEC geschickt. Sie wollen ein Treffen mit der SEC vereinbaren, um den Genehmigungsprozess für einen Bitcoin-ETF zu beschleunigen.

In ihrem Brief hieß es: „Wir möchten uns so bald wie möglich mit den Mitarbeitern der SEC treffen.“ Grayscale ist bestrebt, diese Angelegenheit mit der SEC zu besprechen und die Dinge voranzutreiben.

Grayscale sieht keine verbleibenden Einwände der SEC gegen die Genehmigung

Einem aktuellen Schreiben zufolge hat Grayscale die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) aufgefordert, alle rechtlichen Schritte im Zusammenhang mit der Umwandlung seines Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen Bitcoin-ETF einzustellen.

Dieser Antrag erfolgte, nachdem das US-Berufungsgericht zugestimmt hatte, den Bitcoin-ETF-Antrag von Grayscale zu prüfen, den die SEC zuvor abgelehnt hatte. Das Gericht schloss sich der Argumentation von Grayscale an, dass das Fehlen einer Überwachungsfreigabevereinbarung kein guter Grund sei, den Antrag abzulehnen.

Grayscale wies außerdem darauf hin, dass Bitcoin-Futures-Produkte, die ähnlich sind, weil sie auf dem Bitcoin-Preis basieren, bereits zugelassen sind.

In dem Brief erwähnte Grayscale, dass die SEC ihrer Meinung nach entscheiden sollte, dass es keinen guten Grund gibt, ihren Trust anders zu behandeln als ETPs (Exchange-Traded Products), die in Bitcoin-Futures-Kontrakte an der Chicago Mercantile Exchange (CME) investieren. Grayscale wies darauf hin, dass die SEC in der Vergangenheit bereits Anträge nach Regel 19b-4 für diese ETPs genehmigt hat.

Einfacher ausgedrückt ist Grayscale der Ansicht, dass ihr Bitcoin Trust genauso behandelt werden sollte wie andere an Bitcoin-Futures gekoppelte Anlageprodukte, denen die SEC bereits grünes Licht gegeben hat.

Grayscale ist davon überzeugt, dass es keine Gründe mehr gibt, einen Bitcoin-ETF zu blockieren, und dass mögliche Einwände bereits vorgebracht worden sein sollten.

Sie erwähnten: „Wir sind zuversichtlich, dass es inzwischen in einem der fünfzehn Kommissionsbeschlüsse aufgetaucht wäre, in denen Einreichungen von Spot-Bitcoin-Regel 19b-4 abgelehnt wurden.“

Grayscale fordert die SEC auf, schnell zu handeln und die Umwandlung von GBTC in einen Bitcoin-ETF zu genehmigen. Sie argumentieren, dass es keine vernünftigen Gründe mehr gebe, dies abzulehnen. Grayscale fügte hinzu: „Es gibt keinen gültigen Grund, ein Bitcoin-Futures-ETP im Rahmen der rechtlichen Analyse anders zu behandeln als ein Spot-Bitcoin-ETP.“

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel lediglich zu Informationszwecken dient und nicht als Rechts-, Steuer-, Anlage-, Finanz- oder sonstige Beratung verstanden werden sollte.

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