Die CME Group hat berichtet, dass das offene Interesse an ihren virtuellen Währungsinstrumenten auf fast 40 Milliarden Dollar gestiegen ist, was auf eine beschleunigte institutionelle Teilnahme an Krypto-Märkten hinweist.

Laut Tim McCourt, Senior Managing Director bei CME Group, wurde der Anstieg durch eine robuste Investmentnachfrage aus der Asien-Pazifik-Region und sinkende US-Zinsen angeheizt, die nicht-US-Dollar-Fonds ermutigt haben, alternative Absicherungs- und Ertragsmöglichkeiten in digitalen Vermögenswerten zu suchen.

Asien-Pazifik Führt die institutionelle Adoption an

McCourt stellte fest, dass institutionelle Investoren in Singapur zunehmend virtuelle Währungsinvestitionen als Teil breiterer Diversifizierungsstrategien in Betracht ziehen.
Die wachsende Rolle der Region im Handel mit Krypto-Derivaten unterstreicht ihr Auftreten als wichtiger Liquiditäts-Hub für globale digitale Vermögensmärkte.

Er fügte hinzu, dass das sich erweiternde Angebot an Bitcoin- und Ether-Futures- und Optionsprodukten der CME weiterhin neue Teilnehmer anzieht, die regulierten Zugang zu Krypto-Vermögenswerten suchen.

Derivatives Data Signal Institutional Confidence

Das steigende offene Interesse der CME – ein Maß für die insgesamt ausstehenden Futures- und Optionsverträge – wird weithin als Barometer für das institutionelle Engagement angesehen.
Die neuesten Zahlen in der Nähe von 40 Milliarden Dollar markieren eines der höchsten Niveaus aller Zeiten und heben hervor, wie die traditionelle Finanzwelt weiterhin Krypto in ihr breiteres Investitions- und Risikomanagement-Framework integriert.