Laut PANews sind Bitcoin-Core-Entwickler in eine hitzige Debatte über den Vorschlag verwickelt, die OP_Return-Datenbankspeichergrenze zu entfernen. Der Vorschlag, PR 32359, eingereicht von Peter Todd, schlägt vor, die derzeitige Begrenzung von 83 Byte für Daten-Trägerausgaben abzuschaffen. Dieser Vorschlag hat theoretische Unterstützung vom Chaincode Labs-Entwickler Antoine Poinsot.
Entwickler argumentieren, dass die bestehende Grenze sich als ineffektiv erwiesen hat, da Benutzer weiterhin nicht-finanzielle Daten durch verschiedene Methoden speichern, wie z.B. Taproot-Unspendable-Ausgaben und private Miner-Speicherpools wie MARA Slipstream.
Befürworter des Vorschlags glauben, dass die derzeitige Einschränkung ineffektiv ist und legitime Anwendungsfälle behindert. Gegner, vertreten durch Luke Dashjr, kritisieren den Vorschlag als "völlig verrückt" und betonen die Notwendigkeit, Schwachstellen zu beheben, anstatt "Müll-Datenangriffe" zuzulassen.
Die Debatte ist im Gange, wobei Entwickler stündlich neue Kommentare über E-Mail-Listenstränge und GitHub posten. Einige drücken ihre Unterstützung mit einfachen "Konzept-Anerkennungs"-Kommentaren aus, obwohl umfassende technische Tests noch durchgeführt werden müssen. Andere lehnen den Vorschlag mit "Konzept-Nicht-Anerkennung"-Kommentaren ab.

