Ethereum’s Glamsterdam Upgrade konzentriert sich auf faire Transaktionsreihenfolgen:
Die Entwicklergemeinschaft plant bereits, was als Nächstes in Bezug auf die Evolution von Ethereum nach dem kürzlichen Fusaka-Upgrade kommen wird, das die Kosten für den Betrieb von Knoten minimiert hat. Das zukünftige Upgrade ist für 2026 in einem Ereignis namens Glamsterdam angesetzt.
Glamsterdam besteht aus zwei gleichzeitigen Upgrades der Kernebenen von Ethereum. Die Ausführungsebene soll das Amsterdam-Upgrade implementieren, während die Konsensebene Änderungen durch ein Upgrade namens Gloas plant. Die Upgrades beabsichtigen, die Skalierbarkeit, Sicherheit und Fairness auf Protokollebene zu verbessern.
Ein zentrales Interessengebiet in Glamsterdam ist die sogenannte Enshrined Proposer-Builder Separation, oder ePBS. Dies würde eine Trennung im Ethereum-Kern zwischen Blockbauern und Blockantragstellern einführen. Dies hat zur Folge, dass die Möglichkeiten für einzelne Akteure, Transaktionen neu anzuordnen, um ihren Gewinn zu maximieren, wie es für MEV charakteristisch ist, minimiert werden, da die Vorschläge für Blöcke nur auf Wert basieren, ohne Zugriff auf die enthaltenen Transaktionen, bis sie abgeschlossen sind.
Ein weiteres entscheidendes Element, das hinzugefügt werden könnte, sind Block-Level-Zugriffslisten. Diese Verbesserung ermöglicht es, dass Blöcke im Voraus angeben, welche Konten und Daten aus Verträgen abgerufen werden, sodass die Clients die Blöcke optimaler handhaben können. Ein solches Ergebnis könnte zu schnelleren Ausführungszeiten führen.
Obwohl das Entwicklerteam die vollständige Liste der Projekte für Glamsterdam noch nicht ratifiziert hat, werden einige diskutiert und weitere könnten hinzugefügt werden. Bei vollständiger Implementierung wird dieses Upgrade einen weiteren positiven Schritt in Richtung einer effizienten, dezentraleren und gerechteren Ethereum-Umgebung darstellen.
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