😱𝑩𝑹𝑰𝑪𝑺 𝑨𝒅𝒗𝒂𝒏𝒄𝒆𝒔 𝑳𝒐𝒄𝒂𝒍 𝑮𝒆𝒏𝒆𝒓𝒂𝒍𝒅𝒂𝒓𝒆𝒏𝒄𝒚-𝑻𝒓𝒂𝒅𝒆 𝑨𝒎𝒊𝒅 𝑹𝒊𝒔𝒊𝒏𝒅𝒆𝒓 𝑮𝒍𝒐𝒃𝒂𝒍 𝑻𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏𝒆𝒏❗❗
Beim letzten Treffen der BRICS-Außenminister in Rio de Janeiro priorisierte die erweiterte Gruppe – einschließlich Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Ägypten, Saudi-Arabien, der VAE, Äthiopien, Indonesien und Iran – die Reduzierung der Abhängigkeit vom US-Dollar, indem die Nutzung lokaler Währungen im Handel und bei finanziellen Transaktionen gefördert wurde.
Höhepunkte des Treffens:
Drang nach Nutzung lokaler Währungen: Die BRICS-Minister setzten sich für eine erhöhte Nutzung nationaler Währungen im grenzüberschreitenden Handel und bei Abrechnungen ein.
Keine gemeinsame Erklärung abgegeben: Unterschiedliche Ansichten, insbesondere zu einseitigen Handelspraktiken, verhinderten eine einheitliche Erklärung. Brasilien, der aktuelle BRICS-Vorsitz, veröffentlichte eine Zusammenfassung im Namen der Gruppe.
Mäßiger Ansatz zur De-Dollarization: Während die Diskussionen über die Reduzierung der Dollarabhängigkeit fortgesetzt wurden, stellte Russlands Außenminister Sergei Lawrow klar, dass es zu früh sei, um eine gemeinsame BRICS-Währung in Betracht zu ziehen.
Kritik an US-Zöllen: Der Block äußerte Bedenken über wachsende protektionistische Politiken, die implizit die Handelspraktiken der USA anvisierten, und forderte die Einhaltung der WTO-Regeln.
Ausblick: Der Vorstoß des BRICS-Blocks für den Handel mit lokalen Währungen signalisiert einen Schritt in Richtung wirtschaftlicher Autarkie und verringerter Exposition gegenüber externen geopolitischen Risiken. Dennoch verdeutlichen interne Unterschiede und die Komplexität der De-Dollarization die Herausforderungen, eine so vielfältige Koalition zu vereinen. Ihr Aufruf zur Einhaltung der WTO-Grundsätze verstärkt das fortwährende, wenn auch vorsichtige Engagement für multilaterale Rahmenbedingungen.
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