🔥 eXch nach Bybit-Hack der Geldwäsche verdächtigt
Der Börse eXch, die kein KYC erfordert, wird vorgeworfen, eine Zwischenplattform zu sein, die der Gruppe beim „Mischen“ von Geldern geholfen hat.
Blockchain-Experten stellten fest, dass eine große Menge ETH aus der mit dem Hack in Zusammenhang stehenden Wallet an eXch überwiesen wurde, was zu einem sprunghaften Anstieg des ETH-Handelsvolumens führte. „eXch hat für Nordkorea Transaktionen im Wert von etwa 30 Millionen Dollar abgewickelt“, sagte Nick Bax, Mitglied der Security Alliance (SEAL).
eXch bestritt die Vorwürfe und beteuerte, dass es kein Geld für Lazarus oder Nordkorea gewaschen habe. Zudem behauptete das Unternehmen, dass die Anschuldigungen von Personen stammten, die gegen die Privatsphäre dezentralisierter Kryptowährungen seien. Das Unternehmen bestritt zwar eine Beteiligung, gab jedoch zu, dass ein kleiner Teil der gestohlenen Gelder über die Börse geflossen sei, und versprach, diese an Open-Source-Projekte zu spenden.
Bybit-CEO Ben Zhou forderte eXch zur Zusammenarbeit bei der Verhinderung illegaler Ströme auf und betonte, dass es sich hierbei um ein branchenweites Problem im Umgang mit Hackern handele.
eXch veröffentlichte außerdem eine E-Mail von Bybit mit der Aufforderung, die Wallet für den Empfang der gestohlenen Gelder zu sperren. Die Börse verweigerte jedoch die Kooperation und warf Bybit vor, ihren Ruf zu schädigen.
Der Vorfall hat in der Kryptowährungsbranche eine Debatte über Datenschutz und Haftung ausgelöst.
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